Ein einzelgängerischer Schulbusfahrer in den Fünfzigern, Tony, führt ein Macho-Leben in der Provinz, ohne Freund:innen oder Verwandte. Doch ein plötzlicher Herzinfarkt bringt sein Leben durcheinander. Von seinem Kardiologen gewarnt, dass wir alle andere brauchen und alleine nichts sind, beschließt Tony, sich wieder mit der Tochter zu verbinden, die er vor zwanzig Jahren verlassen hatte, als sie noch ein Baby war. Da er immer noch ein Feigling ist, kann er nicht den Mut aufbringen, sie direkt anzusprechen. Daher entscheidet er sich dafür, sich inkognito für einen Tanzkurs anzumelden, den seine Tochter in Paris unterrichtet. So hofft er, sie allmählich kennenzulernen und seinem leeren Leben einen Sinn zu geben. Doch dabei muss er nicht nur ein paar Tanzschritte lernen, sondern auch seine Ängste überwinden.